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efh_rauch '01
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                         entwurf & planung

auftraggeber      ulrike & günter rauch

               

partner        

realisierung        2001-2003

                         durch den bauherrn

standort             6834 übersaxen

preise                auszeichnung holzbaupreis

                         vorarlberg 2005

 

ausgangspunkt des entwurfs sind die topographische situation und eine strenge vorgabe hinsichtlich der kosten seitens des/der bauherr/in. am östlichen, bergseitigen dorfrand am ende einer privaten erschließungsstraße präsentiert sich ein phänomenaler rundblick vom südlich gelegenen walgau über die schweizerberge im westen und dem blick in richtung bodensee. der östlich gelegene anstieg des bergmassivs des hohen freschen (noch recherchieren) erweist sich als einziger problempunkt. andererseits offeriert jene ostseite mit einer intimen kleine geländemulde bis zum waldrand eine eigentümliche attraktivität im lokalen umfeld. die positionierung des gebäudes versucht jenen eigenheit und grandiosen bedingungen hinsichtlich der aussicht rechnung zu tragen.

 

typologisch versucht das projekt eine abwendung vom bis zu diesem zeitpunkt gängigen haustyp in vorarlberg – längs gestreckter rechtecktyp mit anordnung von wohnen, essen, kochen im erdgeschoss und schlafräumen mit einseitiger orientierung im obergeschoss. die aufgliederung der funktionen in einen östlichen, geschlossenen schlafteil in beiden oberen gschossen und die situierung der aufenthaltssituationen in richtung süden und westen offerieren verschiedenste nutzungsmöglichkeiten über den tagesverlauf. die trennung von eltern- und kindbereich ist in der art bereits baulich vorgezeichnet, kann im wechsel der generationen aber abgewandelt werden. durch eine zusätzliche aussenerschließung ist eine trennung der geschosse angedacht.

 

die vorgelagerte balkonsituation ist ursprünglich als erweiterung der reduzierten nutzflächen im inneren angedacht. die schrägstellung der stützen und damit die schaffung einer größeren tiefe im obersten geschoss soll diesen eindruck noch verstärken. durch die ausladende aussenzone entsteht trotz der offenheit eine art schutz vor einblicken vom darunterliegenden dorf. die verglasung ist in der erfahrung der räumlichen ausdehnung lediglich eine schutzebene. die tragenden bauteile wurden im entwurf aus diesem grund bewußt in die äußere ebene verlagert. die tragstruktur spielt abseits des gängigen holzelementbaus eine wesentliche rolle in der übersetzung innen- und außenräumlicher bezüge. dieser entwerferische ansatz, der sich im täglich erfahren widerspiegeln sollte, wurde schließlich in der durch die bauherrn geleitet ausführung aufgeweicht. der durch die bauherrn entgegengenommene vorarlberger holzbaupreis 2005 steht schließlich etwas im gegensatz zu den ursprünglich auch holzbautechnischen hohen entwurfsprämissen und möglichkeiten einer neuinterpretation von gebäudeform und baulichen herausforderungen.

 
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